Sie wurde von namhaften orthopädischen Chirurgen mitentwickelt. Seit den 1990er Jahren wird sie vor allem bei posttraumatischer Arthrose und rheumatischer Zerstörung des oberen Sprunggelenks erfolgreich eingesetzt und ermöglicht eine funktionelle Wiederherstellung auf hohem Niveau. Ihre speziell beschichtete Oberfläche führt bereits nach kurzer Zeit zu einem vollständigen Einwachsen in den umgebenen Knochen. Nach einer zwei- bis dreiwöchigen Teilbelastung mit Gips und Krücken kann das Gelenk im Durchschnitt nach sechs Wochen wieder voll belastet werden.
Mäßig belastende Sportarten wie Schifahren oder Golf können im Regelfall ohne wesentliche Einschränkungen wieder begonnen werden. Lediglich auf stark gelenksbeanspruchende Sportarten wie Joggen sollte verzichtet werden, um eine frühzeitige Auslockerung zu verhindern. Aufgrund von Nachuntersuchungen ist aktuell von einer durchschnittlichen Haltbarkeit von etwa 15 Jahren auszugehen, wobei Wechseloperationen am Sprunggelenk in der Mehrzahl der Fälle möglich sind.